Jan Erichsen

Dipl.-Ing. (FH) f. tech. Informatik

IBE


Ing.-Büro Erichsen

Berufung

Wenn es Sie interessiert, woher ich meine Motivation nehme, für Sie Lösungen zu schaffen, lesen Sie hier meinen Lebenslauf der anderen Art.

Die Anfänge

In der Oberstufe des Gymnasiums nahmen alle Schüler an Studienreisen teil. Auf einer dieser Studienreisen erklärte mir ein Mitschüler, wie ein Taschenrechner von Texas Instruments zu programmieren ist. Ich versuchte mich auch in der Programmierung und stellte fest, dass ich hieran Gefallen fand. Nach der Studienreise kaufte ich mir stolz einen TI-59.

Die Möglichkeiten eines programmierbaren Taschenrechners waren aber schnell ausgeschöpft. In Ermangelung fertiger PCs zu der Zeit, bestellte ich mir einen Bausatz für einen H89 in Amerika. Dieser hatte zwar noch keine Festplatte, aber immerhin ein Diskettenlaufwerk für Disketten mit einer Kapazität von 100kB. Der Hauptspeicher belief sich auf immense 48kB, und der Prozessor war ein Z80 mit immerhin 1Mhz Taktfrequenz, die später auf bis zu 4Mhz getunt werden konnten. Das Betriebssystem musste noch selber gewartet werden.

Die Grundlagen

Da das Bauen und Programmieren von Computern ein ausfüllendes Hobby war, beschloss ich das Hobby zum Beruf zu machen. Ich wählte als Studiengang die "Technische Informatik", da ich Computer nicht nur programmieren und bedienen, sondern auch von Grund auf verstehen wollte.

Die Gründung

Nach dem Abschluss des Studiums war das Ing.-Büro Erichsen am 1. Oktober 1987 gegründet. Nach ersten Aufträgen erhielt ich das Angebot einer Festanstellung, das ich zum April 1988 annahm, unter der Bedingung, mein Ing.-Büro Erichsen nebenberuflich weiterführen zu können.

Als ich nach zwei Jahren dann den Arbeitgeber wechselte, lief das Ing.-Büro Erichsen mit Genehmigung des neuen Arbeitgebers weiter. Hauptberuflich war ich ab jetzt nur noch mit der Software-Seite beschäftigt. Als Hobby betrieb ich die Hardware-Seite weiter.

Die Pause

1995 brachte die Familienplanung das erste Kind hervor, und es gab für mich Wichtigeres als nebenberuflich auch noch zu arbeiten. So ging das Ing.-Büro Erichsen in den Winterschlaf, und das Hobby wurde "nur noch" privat weiter betrieben.

Die Auferstehung

Auch wenn es einem bei einem Arbeitgeber gefällt, stellt sich irgendwann die Frage: "Will ich diesen Job bis zur Rente weiter machen oder noch etwas anderes probieren?". Dieser Punkt war bei mir im Jahr 2003 gekommen, und ich beschloss, meinen Arbeitgeber zu verlassen und das Ing.-Büro Erichsen aus dem Winterschlaf zu erwecken.

Seit Juli 2003 freue ich mich immer wieder darauf, scheinbar Unmögliches möglich zu machen und jedes Ihrer Probleme als persönliche Herausforderung zu verstehen.